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Vor kurzem ist das bundesweite Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) in seine zweite Förderphase gestartet.

In mehreren Projekten führt der Göttinger Standort des FGZ seine erfolgreiche Forschung in den nächsten Jahren fort. Dafür erhält er eine Fördersumme von rund 4 Millionen Euro.

Konkret beschäftigt sich ein Projekt in Kooperation mit ausgewählten Kommunen mit der Frage, wie sozialer Zusammenhalt vor Ort gestaltet und politisch umgesetzt werden kann. In einem weiteren Projekt untersuchen wir die zusammenhaltsstiftende Funktion wirtschaftsdemokratischer Institutionen und Akteure in der Transformation der Arbeitswelt. Schließlich setzen wir unsere Arbeit in zwei umfangreichen Panelstudien, also Mehrfachbefragungen, fort. In einer dieser Studien werden Familien und Einzelpersonen unterschiedlicher beruflicher und sozialer Statusgruppen nach ihrer Lebenssituation und Lebensführung, aber auch nach ihren Sorgen und Wünschen für die Zukunft mittels ausführlicher Interviews befragt. In einer anderen Panelstudie werden lokale Erwartungen an Zusammenhalt im regionalen Vergleich untersucht.

Weiterhin wird der Wissenstransfer in der zweiten Förderphase eine zentrale Rolle am FGZ-Standort Göttingen spielen und der Austausch mit der Öffentlichkeit, Praxis und Politik vertieft: Eingeführte Formate wie die „Göttinger Gespräche zum gesellschaftlichen Zusammenhalt“ (GGGZ) werden fortgesetzt oder die Ringvorlesung der Georg-August-Universität zum gesellschaftlichen Zusammenhalt im Wintersemester 2024/2025 gestaltet. Aber auch neue Formate in Kooperation mit Kunstschaffenden und Gesprächsrunden in den Untersuchungsregionen in Zusammenarbeit mit Volkshochschulen und sozialen Einrichtungen sind geplant.

  • Nähere Informationen zum FGZ-Standort Göttingen und seinen Projekten finden Sie hier: [LINK]
  • Zur Pressemitteilung: [PDF]
  • Zur Website des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ): [LINK]