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Von Natalie Grimm ist ein mit Stefan Holubek-Schaum und Patrick Sachweh gemeinsam verfasster Blogbeitrag im Rahmen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) erschienen.

In Ihrem Artikel befasst sich das Autor:innen-Trio mit dem Gefühl des Zurückgelassen-Werdens im Hinblick auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt:

Während die Corona-Pandemie eingedämmt scheint, stehen wir vor neuen Herausforderungen wie kriegerischen Konflikten und dem Klimawandel. Gleichzeitig erstarken rechtsextreme Parteien und soziale wie kulturelle Wandlungsprozesse machen sich immer stärker bemerkbar. Inmitten dieser gesellschaftlichen Veränderungen fühlen sich einige Menschen zurückgelassen. Doch was bedeutet es wirklich, den Anschluss zu verpassen? Interviews aus der umfangreichen qualitativen Panelstudie des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ-Quali-Panel) zeigen, dass das Gefühl des Zurückgelassen-Werdens vielschichtig ist und sowohl ökonomische wie kulturelle Aspekte umfasst. Es muss jedoch nicht zwangsläufig den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden. In diesem Blogbeitrag plädieren die drei Autor:innen für einen differenzierten Blick auf diese Problematik und fordern einen kontroversen Diskurs über sozialen Wandel, um dem Erstarken rechtspopulistischer Strömungen entgegenzuwirken.

Den FGZ-Blogbeitrag „Anschluss verpasst? Über das Gefühl, zurückgelassen worden zu sein“ finden Sie hier: [LINK]