Welche Folgen hinterlässt die Covid-19-Pandemie in der Arbeit von Lehrkräften?
Der Diskussionsbeitrag von Lena Schwerdt und Sarah Herbst geht arbeitsweltlichen Folgen der Corona-Pandemie nach und verdeutlicht durch empirische Befunde, wie sich die Arbeit an Schulen aus der Sicht von Lehrkräften verändert hat:
Die pandemischen Einschränkungen im Bildungsbereich hinterlassen ihre Spuren auch in der Arbeit von Lehrkräften. Das Impulspapier bilanziert die Erfahrungen von Lehrkräften an allgemeinbildenden und weiterführenden Schulen. Die sichtbarsten Veränderungen ergeben sich aus dem Digitalisierungsschub, der die Interaktion im Sozialraum Schule und die Arbeitsbelastung der Lehrkräfte betrifft.
Der Diskussionsbeitrag geht aus dem Projekt „Soziologische Pandemiefolgenforschung am SOFI Göttingen“ hervor, das vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) bis Ende 2024 gefördert wird. Ziel des Projekts ist die Analyse arbeitsweltlicher Nachwirkungen der Pandemie in verschiedenen Branchen. Eine davon ist der Bildungsbereich, in dem die Arbeit von Lehrkräften in den Blick genommen wurde. In diesem Kontext entstand die Masterarbeit von Lena Schwerdt an der Universität Göttingen. Einige empirische Befunde daraus diskutiert das neue Impulspapier.
- Das Impulspapier steht hier als kostenfreier Download zur Verfügung: [PDF]
- Weitere Informationen finden Sie in der Presseinformation: [PDF]
- Nähere Informationen zum Projekt „Soziologische Pandemiefolgenforschung am SOFI Göttingen“, das bis Ende 2024 vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) gefördert wird, finden Sie hier: [LINK]
- Zum Tagesschau-Beitrag „Nach der Pandemie: Sozialverhalten von Schülern hat sich verändert“ vom 31.07.2024: [LINK]
- Zum NDR1-Radiointerview mit Lena Schwerdt ab Min. 3:09-5:30 über die Folgen der Covid-19-Pandemie in der Arbeit von Lehrkräften vom 31.07.2024: [LINK]
- Zum NDR-Beitrag „Nach der Pandemie: Sozialverhalten von Schülern hat sich verändert“ vom 31.07.2024: [LINK]