Digitalisierung und Arbeit. Triebkräfte - Arbeitsfolgen - Regulierung. Frankfurt/New York: Campus.
Buss, Klaus-Peter; Kuhlmann, Martin; Weißmann, Marliese; Wolf, Harald; Apitzsch, Birgit (2021)
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Rezensionen zum Buch:
„ein wichtiger Beitrag zur Forschungsdiskussion“ Prof. Dr. Martin Krzywdzinski, Soziologische Revue 2022; 45(1): 149–153
„Insgesamt bietet das Buch einen gut lesbaren und fundierten Überblick über unterschiedliche Dimensionen und Arten der Digitalisierungen in der Arbeitswelt. Es wird seinem Anspruch gerecht, die strukturierte Vielfalt von Entwicklungen zu analysieren, d. h. einerseits empirisch genau zu arbeiten und nicht einzelne Phänomene zwecks eines griffigen Arguments zu verallgemeinern und andererseits ein Modell zur Analyse dieser Vielfalt anzubieten (…) Durch viele Querverweise auf andere Studien bietet das Buch auch einen guten Einstieg in die arbeits- und industriesoziologische Debatte über die Digitalisierung der Arbeit (…) Auf die Frage, worin die „digitale Transformation“ bestehe und wohin sie führe (Apitzsch et al.: 9), antwortet es: Es kommt darauf an, wo wir hinschauen und wie genau wir hinschauen. Diese Antwort wird wahrscheinlich jene Leser:innen, die nach griffigen und plakativen Interpretationen der Digitalisierung suchen, nicht überzeugen. Es ist aber ein anregendes Buch für die an differenzierter empirischer Analyse von Digitalisierungsprozessen interessierten Forschenden.“ (Martin Krzywdzinski in Soziologische Revue, 2022; 45(1): 149–153)
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„ein konzeptionell wie auch empirisch differenzierter Beitrag zur soziologischen Digitalisierungsforschung“ Prof. Dr. Hartmut Hirsch-Kreinsen, WSI Mitteilungen, 75. Jg., 4/2022
„Insgesamt aber wird mit dem vorliegenden Band ein vom SOFI lange erwarteter umfassender Beitrag zum aktuellen Stand der Forschung über das Thema Digitalisierung von Arbeit vorgelegt. Es handelt sich, wie im Vorwort avisiert, um einen konzeptionell wie auch empirisch differenzierten Beitrag zur soziologischen Digitalisierungsforschung. Die Herausgeber*innen verweisen teilweise zu Recht auf bisherige Engführungen der Forschung und mit den empirischen Beiträgen wird die Landschaft digitaler Arbeit nicht nur in wesentlichen Zügen nachgezeichnet, sondern auch um relevante neue Dimensionen erweitert.“ (Hartmut Hirsch-Kreinsen in WSI-Mitteilungen, 2022; 75(4): 342-343)
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