DIGIND – Demografische Entwicklung, sozio-ökonomischer Strukturwandel und Digitalisierung der Arbeitswelt.

Projektverantwortlich

Volker Baethge-Kinsky

Projektteam

Volker Baethge-KinskyKnut TulliusKai Marquardsen

Finanziert von

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Projektlaufzeit

Anfang: 01. Januar 2016
Ende: 31. Dezember 2018

Organisation

Projektinhalt

Ziel des Forschungsprojekts ist eine erste Abschätzung der Wirkungen von demografischem und sozio-ökonomischem Strukturwandel – insb. Digitalisierung der Leistungsprozesse – auf Arbeit, Qualifikation sowie Weiterbildung in der Industrie.

Forschungsfragen

Das Projekt fragt nach Veränderungen in Aufgabenstellungen und Arbeitsbedingungen, Qualifikationsprofilen und Weiterbildungskonzepten, die durch digitalisierte Leistungsprozesse in den derzeitigen Leitbranchen von Industrie 4.0 hervorgerufen werden.

  • Welche Aufgabenstellungen und welche Arbeitsbedingungen verbinden sich mit der Digitalisierung von Leistungsprozessen in der industrieller Produktion?
  • Welche neuen Qualifikationsprofile für welche Beschäftigtengruppen entstehen dadurch?
  • Welche Lern- und Arbeitsarrangements und welche Weiterbildungsformate für welche Zielgruppen finden sich?

Methodisches Vorgehen

Die Untersuchung verwendet ein mehrstufiges empirisches Design:

  • Qualitativer Untersuchungsteil, 1. Stufe: Übergreifende Expertengespräche bei Gewerkschaften, Verbänden und Weiterbildungsorganisationen.
  • Qualitativer Untersuchungsteil, 2. Stufe: Zehn multiperspektivische empirische Betriebsfallstudien in den vier Leitbranchen (Automobilindustrie, Maschinen-und Anlagenbau, Elektroindustrie, Chemische/Pharmazeutische Industrie).
  • Quantitativer Untersuchungsteil: Standardisierte Online-Erhebung in Mittel- und Großbetrieben der vier Leitbranchen.

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